Thai Massage: traditionelle Form der Entspannung

Die Thai-Massage nennt sich im Ursprungsland: Nuad Phaen Boran und heißt übersetzt „uralte heilsame Berührung“. In Europa nennt man sie auch Thai-Yoga-Massage.

Dabei handelt sich um Streck- und Dehnbewegungen, aber auch um eine Druckpunktmassage. Entlang spezieller Energielinien, die den Körper durchziehen, drücken die Masseure (meist Frauen) mit dem Handballen, den Daumen, aber auch Knien und Ellenbogen. Stellenweise sogar mit den Füßen.

Das klingt jetzt wie eine chinesische Folter, doch dem ist nicht so. Zum Teil gehen die Frauen über den zu Massierenden. Man liegt hier auf dem Boden und entspannt bei der in etwa zwei Stunden dauernden Therapie.

Die Thai-Massage ist uralt. Historische Zeugnisse davon.

Die Yoga-Anteile zeugen von dem indischen Ursprung, wo die 72.000 ayurvedische Energielinien ebenso in der Medizin wie in der Entspannungstherapie vorkommen. Das mag der Grund sein, warum dem indische Arzt Jivaka-Komarabhacca bis heute in Thailand als „Vater der Medizin“ gedacht wird.

Die Energielinien enthalten die Lebensenergie, davon geht man im fernen Osten aus. Aber auch die Schulmedizin hat sich dem Phänomen gewidmet, so fand man heraus, dass der Druck der Massage zu einer tieferen Atmung führt – was wiederum entspannend wirkt. Zudem regt es die Blutzirkulation an und die Yoga-Elemente wirken sich positiv auf die Körperhaltung aus. Eben Wellness komplett.

Eine komplettierende Erklärung der Schulmedizin ist aber nicht nötig um an die entspannende Wirkung von Massagen glauben zu können.  Die Thai-Massage soll bei folgenden Beschwerden Linderung verschaffen.

  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Ohrensausen
  • Schlafstörungen
  • Schock
  • Husten
  • Knieschmerzen
  • Rückenschmerzen

Der Preis für diese Entspannungsform kostet zwischen 30 Euro und 70 Euro. Das variiert sehr stark nach Region.

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