Yoga: Kurze Übungen bei Stress

Yoga ist ein wunderbares Mittel gegen Stress. Doch welche Übungen helfen genau gegen innere Unruhe und Anspannung?

Im Hatha Yoga gibt es eine Übung, die sich Savasana nennt. Man liegt auf dem Rücken, Beine und Arme in natürlicher Position ausgestreckt. In dieser Stellung kann man zur Ruhe kommen. Unterstützt wird der Effekt durch gleichmäßige Atmung durch die Nase in den Bauch und wieder durch die Nase nach Außen. Ähnlich dem autogenen Training kann man, hat man den richtigen Atemrhythmus gefunden, die einzelnen Körperteile nacheinander entspannen. Man beginnt bei den Zehen und arbeitet sich langsam und bewusst bis zum Kopf.

Danach werden die Beine angewinkelt, die Arme liegen im rechten Winkel ausgestreckt am Boden. Mit der Ausatmung wandern beide Knie nach rechts auf den Boden. Dabei dürfen sich keine Verspannungen in der Wirbelsäule bilden, alles muss locker und frei sein. Der Kopf zeigt in einer leichten Gegenbewegung etwas nach links. Mit der Einatmung die Beine wieder zurück in die ursprüngliche Position. Bei Bedarf alles wiederholen.

Eine weitere Yoga-Übung eignet sich für Orte, an denen man sich nicht unbedingt entspannt auf den Boden legen kann. Dabei werden mit der Einatmung im Stehen die Arme, einen großen Kreis beschreibend, nach oben geführt. Mit der Ausatmung gehen Kopf, Oberkörper und Arme nach Vorn. Man lässt sich bildlich gesehen hängen und entspannt dabei.

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