Stress im Job wirkt sich auf Ihren Körper aus – so können Sie reagieren

Stressige Situationen im Job hat sicher jeder schon erlebt. Normalerweise nimmt der Organismus eine gesunde Portion Stress als positiv und anspornend wahr und kann gut mit der Belastung umgehen. Dagegen kann Dauerstress am Arbeitsplatz zu schwerwiegenden körperlichen und psychischen Erkrankungen bis hin zum Burnout-Syndrom führen. Es gibt jedoch einige Regeln, mit deren Einhaltung Sie die negativen gesundheitlichen Folgen von Stress vermeiden können.

Die Folgen von Dauerstress

Wenn Sie eine größere berufliche Herausforderung meistern müssen, reagiert der Körper mit der Ausschüttung von Stresshormonen, Ihre Sinne werden geschärft, der ganze Organismus stellt sich auf die hohe Leistungsanforderung ein. Ist die Aufgabe gelöst, lässt die innere Anspannung nach und Sie empfinden die bewältigte Herausforderung als positiv. Gefährlich wird es jedoch, wenn Sie im Job dauerhaft unter Stress stehen, etwa durch ein zu hohes Arbeitspensum, Mobbing durch Kollegen oder bei Angst, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein. In diesem Fall steht der Organismus ständig unter Druck, den er nicht mehr abbauen kann. Die Folgen sind Erkrankungen wie Magenprobleme, Lippenherpes (Tipps zur Bekämpfung lesen Sie hier), erhöhte Leberwerte, Gelenkbeschwerden und Herz-Kreislauferkrankungen. Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Erschöpfungszustände, Schlaflosigkeit und Burnout können durch Dauerstress ausgelöst werden. Oft ist es schwierig

So können Sie sich schützen

Wer beruflich unter Dauerstress steht, ist meist in einem Teufelskreis gefangen: Sie stehen nicht nur ständig unter Zeitdruck, sondern leben auch in der Angst, Ihre Aufgaben nicht bewältigen zu können und gönnen Ihrem Körper keine Atempausen mehr. Genau dieses Verhalten führt zu schwerwiegenden Erkrankungen. Achten Sie deshalb gerade bei einem hohen Arbeitspensum auf regelmäßige Ruhepausen, die Sie fest einplanen. Vor oder nach einem harten Arbeitstag können Sie Ihren Körper mit Ausdauersport wie Radfahren, Laufen, Walking oder Schwimmen stärken. Diese Sportarten erhöhen die Leistungsfähigkeit und helfen beim Stressabbau. Auch Entspannungsübungen wie Yoga und autogenes Training bauen Stress ab. In akuten Belastungssituationen helfen positives Denken sowie ruhiges Überlegen und Fakten sammeln anstatt sich hektisch in die Arbeit zu stürzen dabei, einen klaren Kopf zu bewahren. Um gegen entstandene körperliche Schäden vorzugehen, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Bei weniger schweren Auswirkungen wie Lippenherpes können auch bereits die oben genannten Tipps von Labello helfen.

Krankhafte Folgen von Stress vermeiden

Dauerstress am Arbeitsplatz kann zahlreiche körperliche und psychische Erkrankungen hervorrufen. Mit regelmäßigen Ruhepausen während der Arbeitszeit, positivem Denken sowie Sport und Entspannungsübungen können Sie die negativen Folgen von Stress vermeiden.

Bild: Gernot Krautberger – Fotolia

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