Papaya: Mit Papain und Co. zur Traumfigur?

Auch wenn der Sommer auf sich warten lässt, ist die Lust auf exotische Früchte doch ungebrochen. Wie wäre es denn mit einer Papaya? Die gilt nicht nur als süße Leckerei, sondern auch als Radikalfänger und Abnehmhilfe.

Nachdem ich letztens eine kleine Serie zum Thema Ernährung für ein gutes Wohlbefinden begonnen und als erstes die Ananas vorgestellt habe, möchte ich mich nun einer anderen exotischen Frucht widmen – der Papaya (Carica papaya).

Selbige lässt sich zweifelsohne in die Kategorie Wellness Food einreihen und zählt damit zu jenem Essen, das uns gut tut – Essen, das uns nicht nur schmeckt, sondern unseren Körper auch mit Vitalstoffen bereichert. Und letztere bringt die Papaya, die übrigens zur Familie der Melonenbaumgewächse (Caricaceae) zählt, zuhauf mit.

Die Frucht, die ursprünglich aus dem tropischen Amerika stammt, beinhaltet nicht nur jede Menge Vitamin C, sondern auch zahlreiche Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium. Das ist aber längst nicht alles – die Pflanze zeichnet sich vor allem durch ihr Enzym Papain aus.
Insgesamt gesehen ist die Papaya also eine sehr gesunde und kalorienarme Frucht, der sogar nachgesagt wird, ein Radikalfänger und Stoffwechselbeschleuniger zu sein. Außerdem soll sie die Hormonproduktion ankurbeln, während ihre Kerne angeblich gegen Durchfall helfen können.

Papain ist übrigens ähnlich wie das Bromelain in der Ananas ein Eiweiß spaltendes Enzym. Darin eingelegtes Fleisch wird besser verdaulich. In der Alternativmedizin wird Papain darüber hinaus u.a. zur Behandlung von offenen Beinen eingesetzt. Mehr über das Enzym kann man beispielsweise hier erfahren.

Darüber hinaus ist natürlich nicht zu vergessen, dass eine reife Papaya sehr lecker schmeckt. Und sollte wirklich etwas an den ‚Gerüchten’ dran sein, dass sie die Fettverbrennung ankurbelt – umso besser! 🙂