Mit Magnesium gegen den Stress

Magnesium zählt zu den essentiellen Mikronährstoffen. Eine Unterversorgung mit dem Mineralstoff kann böse Folgen haben.

Wir stellten bereits fest: Wellness Food, das reich an Magnesium ist, kann nächtliche Wadenkrampf-Attacken verhindern. Ferner zeigten wir auf, dass in Deutschland der Stress umgeht – eine Stress-Studie hatte es kürzlich ans Licht gebracht.

Wie passt beides zusammen? Nun: Magnesium wird nicht nur als Durchschlafhilfe und Krampfverhinderer eingesetzt, sondern gilt auch als „Anti-Stress-Mineral“. Das heißt: Insbesondere Stressgeplagte sollten darauf achten, dass sie genug Magnesium aufnehmen, da es ihnen dabei helfen kann, den Stress besser zu verkraften.

Neben der ‚Abhärtung’ gegen Stress, kann eine optimale Versorgung mit dem Mineralstoff die Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, die Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems und positive Beeinträchtigungen des Energiestoffwechsels, der Muskulatur, der Nervenzellen, der Knochen und der Hormone bewirken.

Ein Mangel an Magnesium, der sich aufgrund von einseitiger Ernährung, Alkoholmissbrauch bzw. infolge der Einnahme bestimmter Medikamente, die beispielsweise hier aufgezählt werden, einstellen kann, führt zu Symptomen wie Krämpfen, Muskelzuckungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Herzrasen, Herzrhythmusbeschwerden und Herzmuskelschwäche.

Magnesium muss dem menschlichen Körper täglich neu zugeführt werden. Dies funktioniert am besten über Nahrungsmittel, die reich an dem Mineralstoff sind. Hier sind unter anderem Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, grüne Gemüse, Geflügel und Fisch zu nennen. Darüber hinaus ist in manchem Mineralwasser, vor allem in Heilwasser, viel Magnesium enthalten.

Apropos Stress: Wer seinem Körper (und auch seinem Geist und seiner Seele) mehr Gutes als ‚nur’ die Grundversorgung mit den wichtigsten Vitalstoffen bieten möchte, kann sich an Tiefenentspannung versuchen.

2 Kommentare

Kommentare sind geschlossen.