Kürbis: Gut für den Gaumen und die Gesundheit

Ein Kürbis kommt nicht nur zu Halloween gut an. Das gelbe bis orangefarbene Gewächs ist auch gut für den Gaumen und die Gesundheit und macht dementsprechend auch in der Küche und in der Hausapotheke einiges her.

In einem Monat ist Halloween. Habt ihr euch dafür schon einen schönen, prallen Kürbis an Land gezogen und wollt diesen für das schaurige Event in typischer Weise aushöhlen und erleuchten? Na dann mal frisch ran ans Werk!

Aber schmeißt das Fruchtfleisch nicht einfach achtlos weg, denn schließlich lassen sich daraus etliche leckere Gerichte kredenzen. Außerdem gilt Kürbis als bedeutsames Heilmittel gegen gesundheitliche Beschwerden.

Kürbis: Prachtvoll im Garten, geschmackvoll auf dem Teller

Nicht nur an Halloween, bei dem es mit Hilfe von beleuchteten ‚Kürbis-Fratzen‘ ursprünglich darum ging, böse Geister zu vertreiben, sind die Gewächse in vielen Gärten ansässig. Auch ohne besondere Feiertage wird der Gartenkürbis gerne angepflanzt – und vor allem geerntet. Denn das schmackhafte Fleisch des gelb bis orangefarbenen Gewächses lässt sich zu diversen Speisen verarbeitet. Kürbissuppe ist nur ein Gericht von vielen, die mit Hilfe der Pflanze entstehen können, während das Gewächs beispielsweise auch in Kompott oder Salaten gut zur Geltung kommt.

Gut für den Gaumen und die Gesundheit

Doch nicht nur als Gaumenfreund hat sich der gemeine Kürbis, wie der Gartenkürbis auch genannt wird, einen Namen gemacht. Aufgrund seiner vielen gesunden Inhaltsstoffe, zu denen beispielsweise Calcium, Kalium, Magnesium und Vitamin C zählen, wird die Frucht auch als gesundes Gewächs geschätzt, was ihr sogar den Titel „Arzneipflanze des Jahres 2005“ einbrachte. Besonders wertvoll sind die Kürbissamen und das Samenöl, die – unter ärztlicher Aufsicht eingenommen – vor allem bei Beschwerden wie Prostatavergrößerung und Bandwürmern hilfreich sein können. Der Grund für die Wirksamkeit bei Prostatabeschwerden sind die in den Samen enthaltenen Phytosterole, die ähnlich wie Hormone wirken. – Mehr zu diesem Thema ist zum Beispiel hier zu finden.