Die Volkshochschule- ein Ort der Entspannung

Viele von uns haben schon mal eine Volkshochschule besucht: zum Kochen, Töpfern, Malen oder Spanisch lernen. Die wenigsten assoziieren die VHS jedoch mit Wellness. Hierzu suchen die meisten eher ein Wellnesshotel, Massagetempel oder Yogazentrum auf. Dabei findet man viele Kurse mit Entspannungstechniken bei der Volkshochschule unter einem Dach.


Von Massage bis zu Meditation

Das Angebot der Volkshochschulen ist riesig. Zum Beispiel können die verschiedensten Massagepraktiken erlernt werden: Von der Ayurvedischen-Yoga-Massage, über die Sportmassage bis hin zur verwöhnenden Handmassage ist alles mit dabei. Auch Cranio-Sakrale Übungen für Kopf und Rücken, sowie Kinesiotaping kann man bei der VHS üben. Auch bei den Anleitungen für Meditationen hat man eine große Auswahl an Kursen, wie z.B. die Achtsamkeitspraxis – Stressbewältigung nach J. Kabat-Zinn, die Minutenmeditation für den Alltagsgebrauch oder Lu Jong und Meditation in der tibetisch-buddhistischen Tradition. Das einzige Problem liegt darin sich für den passenden Kurs zu entscheiden.

Yoga, Tai Chi und Autogenes Training

Wie die meisten auch, bin ich immer auf der Suche nach Entspannungspraktiken, die ich noch nie ausprobiert habe. Ich finde es zwar schön, meine Kenntnisse von beispielsweise Yoga und Autogenem Training zu vertiefen, was bei der VHS auch möglich ist, besonders reizt mich aber das Neue. Tai Chi und Qi Gong habe ich z.B. bis dato nicht ausprobiert, weshalb ich umso erfreuter darüber bin, dass viele Volkshochschulen Kennenlernangebote für Unerfahrene anbieten.

Anleitungen zur Entspannung für wenig Geld

Aufmerksam geworden bin ich auf die Entspannungskurse der VHS, da diese häufig wesentlich günstiger sind, als vergleichbare Schulungen bei privaten Anbietern. Je nach Budget kann man von 17 bis 150 Euro für die Teilnahme an einem Kurs ausgeben. Dabei gibt es Schulungen für Anfänger, Wiedereinsteiger, Ungeübte und Fortgeschrittene.

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