Wellness-Trend: „Fitness-Schuhe“

So genannte „Fitness-Schuhe“ begegnen mir in der letzten Zeit immer öfter. Das veranlasst mich dazu, mir diesen Wellness-Trend mal etwas näher anzuschauen.

Schlage ich dieser Tage einen Katalog auf, kann ich mir sicher sein, dass sie irgendwo sind. Egal ob als auffällig dicksohlige Turnschuhe oder neuerdings auch in der Form von nicht ganz so ‚hochgelegten‘ Pantoletten und Sandalen – es scheint sie in immer mehr Formen und Varianten zu geben. Und selbst in der TV-Werbung habe ich sie gerade eben noch gesehen. Was ich meine? Natürlich die so genannten „Fitness-Schuhe„.

Das ist zwar nicht unbedingt die offizielle Bezeichnung für die, wie ich finde, meist etwas sonderbar aussehenden Treter, die in der wohl bekanntesten Variante mit dicken, runden Sohlen daher kommen. Da der Begriff meiner Meinung nach aber recht griffig auf ihre Kernfunktion verweist und zum Beispiel hier zu einem ziemlich üppigen Suchergebnis führt, möchte ich nachfolgend einfach mal dabei bleiben.

Fitness-Schuhe: Ein neuer Wellness-Trend?

Fitness-Schuhe könnten das Potential für einen neuen Wellness-Trend haben. Denn die steilen Treter sollen dazu imstande sein, den Körper auf ganz besondere Weise zu trainieren – und zwar schon beim ganz normalen Gehen im Alltag. Laut der Angaben der verschiedenen Hersteller können sie beispielsweise die Muskelaktivität im Bein- und Po-Bereich erhöhen und zu einer besseren Haltung beitragen. Der Grund hierfür liegt, wenn ich es recht verstanden habe, an der speziellen Form bzw. Beschaffenheit der Sohlen.

Fitnesscenter im Schuh

Auch wenn es mittlerweile schon Modelle gibt, die rein optisch wie normale Sportschuhe aussehen, sind die Treter meines Wissens letztendlich allesamt so konzipiert, dass man während ihrer Nutzung kontrollierter gehen und  die Balance halten muss, um nicht aus dem Tritt zu kommen.
Fitness-Schuhe mit hoher, runder Sohlenform sollen durch die Abrollbewegung die Muskeln vermehrt in Schwung bringen, während andere Modelle eher auf das Prinzip ‚wackelige Sohle setzen, was den Körper quasi automatisch zum Balance-Halten animiert.

Klingt doch verlockend, oder? 🙂