Wellness im Kloster: Spiritualität und Entspannung

Immer mehr Menschen gehen ins Kloster. Aber nicht um sich ein Leben lang dem Glauben hinzugeben, sondern um das zu genießen, was ein Kloster ausmacht: Unendliche Stille, keine Hektik, keine Menschenmassen, keine Technik. Entspannung pur, besonders für hektische Großstädter.

Dabei gibt es die unterschiedlichsten Arten, sich im Kloster so richtig zu entspannen. Wer sich der Spiritualität widmen möchte wird nämlich genauso gut fündig wie diejenigen, die Ruhe mit bestimmten medizinischen oder kosmetischen Kuren verbinden möchten.

Die meisten Abteien nennen ihr Angebot zwar nicht „Hotel“ sondern „Gästehaus“, lassen aber einen gewissen Standard nicht missen. Es muss also niemand in einer kargen Kammer schlafen, wenn er dies nicht will. Denn diese Möglichkeit besteht auch: Die Klostererfahrung der ganz besonders realen Art findet man in Deutschland seit einem Vierteljahrhundert in Stühlingen. Hier lebt man den ganz normalen Alltag der Franziskanermönche mit. Ein Tag besteht aus Gebeten (das erste um 6.15 Uhr), Meditationen, Gruppengesprächen, stillen Stunden und eben allen anderen Komponenten, die so ein Leben ausmachen. Auch das kann sehr entspannend sein. Wer sich diese pure Variante von Kloster-Wellness nicht vorstellen kann, hat viele andere Möglichkeiten, das Leben in Spiritualität auszuprobieren, ohne gleich ins karge Leben umzusteigen. Eine dieser Möglichkeiten ist das Kloster Arenberg in Koblenz. Hier gibt es ein modernes Gästehaus, viele Angebote, um mit Medical Wellness die Gesundheit zu fördern und zu pflegen (Kneipp, Hydrotherapie, Heilkräuter etc.) und die Möglichkeit, sich von den Mönchen und Nonnen auch spirituell begleiten zu lassen. Weitere Informationen hier.

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