Reiki – die Kunst des Handauflegens

Für manche ist es purer Schwachsinn, wiederum andere schwören darauf – kaum eine andere Entspannungsmethode birgt so viel Konfliktpotenzial wie Reiki. Da die Wirksamkeit der Heilmethode nicht wissenschaftlich belegt werden kann, wird sich diese Debatte bis in die Unendlichkeit fortsetzen.

Fakt ist aber, dass es viele Menschen gibt, die auf die bekannte Heilmethode aus Japan schwören und sich regelmäßig dieser Entspannungskur unterziehen. Allein schon die Entstehung beruht auf zahlreichen Mythen, so wird beispielsweise von einem Mann berichtet, der in einen Apfel gebissen hat, auf dem eine Wespe saß. Nach dem Stich der Wespe schwollen Hals und Zunge des Mannes an, der aber durch das Auflegen seiner linken Hand am Kinn und seiner rechten Hand am Hals die Schwellung sofort reduzieren konnte. Die zweite Legende lässt sich bei Wikipedia unter dem Thema „Reiki“ nachlesen, aber auch sie dient wohl mehr der Rehabilitation der Heilmethode.

Reiki ist laut Definition für die „universelle Lebensenergie“, die bei zahlreichen Verletzungen wie Knochenbrüchen oder Verbrennungen helfen soll. Durch das Auflegen der Hände wird ein Energiefluss erzeugt, der auf den Empfänger übergeht und von diesem als Wärme oder leichtes Kribbeln wahrgenommen wird. In der Folge werden die Schmerzen des Patienten gelindert, der Körper kommt zur Ruhe und entspannt sich.

Reiki lässt sich in seiner Anwendung in drei Grade unterteilen, wobei der dritte Grad der Meistergrad ist. Letztendlich bleibt die Methode den Beweis ihrer Wirksamkeit schuldig, so muss ein jeder selbst seine Erfahrungswerte schaffen.

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