Niedriger Blutdruck: Wenn Hypotonie das Wohlbefinden stört

Niedriger Blutdruck hat zwar selten gefährliche Ursachen, ist aber nichtsdestotrotz lästig und kann sogar zur Ohnmacht führen. Wenn Hypotonie das Wohlbefinden stört, können aber schon ein paar einfache Maßnahmen den Kreislauf wieder in Schwung bringen.

Wenn die Blutdruckwerte nicht im Normbereich sind, gerät meist auch das körpereigene Wohlbefinden aus dem Takt. Ist der Blutdruck zu hoch, stellen die veränderten Werte sogar eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit dar. Zwar gilt niedriger Blutdruck als weitaus ‚gesünder‘ und als solcher nicht als Krankheit, dennoch kann Hypotonie, wie Blutniederdruck auch genannt wird, zu einer lästigen und nicht ungefährlichen Beeinträchtigung des Befindens führen.

Niedriger Blutdruck: Kann eine Ohnmacht auslösen

Niedriger Blutdruck ist in den meisten Fällen nicht auf ernsthafte Ursachen zurückzuführen. Tatsächlich gilt Blutniederdruck sogar als günstig für das Herz-Kreislauf-System. So ist für Menschen mit Hypotonie das Risiko geringer, an Herzinfarkt und Schlaganfall zu erkranken. Nichtsdestotrotz ist niedriger Blutdruck lästig, da er mit belastenden Symptomen wie beispielsweise Schwindel, Augenflimmern, Müdigkeit oder Reizbarkeit auftritt. Sogar der Eintritt einer Ohnmacht ist möglich. Gefährlich wird die Hypotonie in extremen Fällen, wenn ein Kreislaufschock droht. Ansonsten steigert die Ohnmachtsgefahr aber auch das Risiko, zu stürzen und dabei Verletzungen davon zu tragen.

Was bei Blutniederdruck hilft

Da niedriger Blutdruck auch die Folge einer Erkrankung sein kann, ist es zunächst wichtig, eine solche auszuschließen. Ansonsten können ein paar einfache Maßnahmen dabei helfen, den Blutdruck auf Trab zu bringen. Hierzu haben sich zum Beispiel Wechselduschen, Kaffee, regelmäßige Bewegung, Kompressionsstrümpfe und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bewährt. Nicht angezeigt sind hingegen Maßnahmen wie heiße Bäder oder Sauna-Gänge.

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