Mit Zinkpaste gegen Pickel?

Eine ausreichende Versorgung mit dem Spurenelement Zink ist für den menschlichen Körper unabdingbar. Außerdem können bei Hautproblemen Salben und Pasten mit Zinkoxid eingesetzt werden.

Vor kurzem berichtete ich euch über die enorme Relevanz von Zink als Spurenelement, das dem menschlichen Körper immer wieder aufs Neue von außen zugeführt werden muss. Dabei sprach ich auch an, dass Zink unter anderem für die Haut wichtig sei.

Apropos Haut und Zink: Nicht nur als Spurenelement kann sich Zink um das bekanntlich größte Organ unseres Körpers kümmern, sondern auch in Gestalt von Salbe oder Paste:

So gilt Zinksalbe schon seit langer Zeit als probates Mittel bei nässenden Wunden, da das darin enthaltene Zinkoxid eine austrocknende und antiseptische Wirkung hat.

Auch im Zuge der kosmetischen Hautpflege kann Zink eingesetzt werden. Als Zinkpaste findet es beispielsweise dann Verwendung, wenn trotz gesunder Ernährung und viel Bewegung mal wieder Pickel sprießen. Die Paste kann dann austrocknend, aufsaugend und schützend wirken.

Außerdem werden Produkte, die Zinkoxid enthalten, wegen ihrer hautschützenden Eigenschaften oft auch in der Babypflege zur Vorbeugung oder Behandlung einer Windeldermatitis eingesetzt.

Darüber hinaus gibt es auch noch apothekenpflichtiges Zinköl, welches unter anderem bei Wunden, Ekzemen und Fissuren angewendet werden kann.