Kraft der Symbole – die Bedeutung von Glücksbringern

Sie wollen den Jackpot in der Lotterie knacken? Haben Sie denn heute schon einen Schornsteinfeger angefasst? Noch nicht? Dann suchen Sie schnell einen, denn der schwarze Mann soll Glück bringen, wenn man ihm ganz nahe kommt. Warum der nützliche Helfer und andere Symbole auf der Hitliste der Glücksbringer stehen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.



Geschichten vom Paradies und Boten der Mutter Gottes

Viele unserer Glücksbringer haben eine lange Tradition: So gilt das vierblättrige Kleeblatt als ein Relikt aus dem Garten Eden. Sein Besitzer hält also ein Stück des Paradieses in den Händen – und das kann ja nur Glück bringen. Die niedlichen Marienkäfer sollen sogar kleine Boten der Mutter Gottes sein. Kommt der kleine, gepunktete Krabbler freiwillig angeflogen, bringt er vor allem Kindern und Kranken Glück und Gesundheit. Wer ihn allerdings vom Blatt schüttelt oder gar tötet, holt sich das Unheil ins Haus. Die glückbringende Eigenschaft des oben erwähnten Schornsteinfegers hat hingegen rein praktische Bewandtnis. Schlecht abziehende Kamine waren in früheren Jahrhunderten nicht selten Auslöser von verheerenden Bränden. Ein guter Schornsteinfeger war daher Schutzpatron gegen das Ausbrechen von Flammen im Haus.

Schwein gehabt

Zu Sylvester laufen sie einem vor allem als Marzipanversion über den Weg. Die kleinen rosa Ferkel galten in mageren Zeiten als Zeichen von Reichtum und Fruchtbarkeit. Ebenso ist die Schokoladenausführung von Hufeisen sehr beliebt. Da Pferde als besonders starke Tiere gelten, müssen ihre Beschützer die Hufeisen, wiederum auch von besonderer Stärke sein. Sie sollen zum einen vor Teufelsbesuchen schützen, andererseits das Glück über Besitzern und Besuchern eines Hauses ausschütten. Wie man das Hufeisen am besten aufhängt, ist Ansichts-und Geschmackssache. Die Liste der Glücksbringer lässt sich noch lang fortführen: Jedes Land hat seine eigenen Symbole und Geschichten zu den glücksbringenden Personen, Tieren oder Gegenständen. Viele haben auch ihre persönlichen kleinen Glücksbringer, wie zum Beispiel ein Foto, ein Kuscheltier oder sogar einen bestimmten Kugelschreiber für das Ankreuzen der Gewinnzahlen.

Der Glaube versetzt Berge

Ob der Glücksbringer nun den Treffer im Glücksspiel garantiert, sei dahingestellt. Die Kraft, mit der ein Symbol auf uns wirkt, hat eher mit der Bedeutung zu tun, die wir ihm zuschreiben. Wer fest an seinen Glücksbringer glaubt, wird die Macht des Begleiters bestätigen. Mit einem Lotterielos, erhältlich zum Beispiel bei der Staatlichen Lotterie-Einnahme NKL Boesche e. K., kann man seinen eigenen Glücksbringer gleich ausprobieren. Mehr Informationen dazu auf dem Blog von NKL Boesche.

Fotourheberrecht: racamani – Fotolia

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