Hilfe gegen unangenehmes Schwitzen

Schwitzen ist etwas vollkommen Natürliches – ein lebensnotwendiger Prozess, der dazu dient, die Körpertemperatur zu regulieren, damit alle Vorgänge im Organismus wie gewohnt ablaufen können. In vielen Situationen und unter verschiedenen Umständen wie der Einnahme von Medikamenten, bestehenden Krankheiten, auftretenden Hormonstörungen und bei Übergewicht schwitzt man jedoch verstärkt. Was hilft also gegen solche unangenehm erhöhte Schweißproduktion?


Antitranspirante, natürliche Kräuter, Schüssler Salze und Co.

Gegen starkes Schwitzen helfen natürlich die allseits bekannten Antitranspirantien, die meist in herkömmlichen Deodorants enthalten sind. Sie verschließen die Schweißporen. Der Schweiß hat damit keine Chance mehr, nach außen zu treten. Unangenehmes Schwitzen bleibt Ihnen dadurch erspart und zugleich auch das Auftreten eines lästigen Geruchs und das Erscheinen von peinlichen Schweißflecken. Doch die Antitranspirante schaden auch in gewisser Weise Ihrem Körper. Dieser will sich durch das Schwitzen ja eigentlich nur Abkühlung verschaffen. Übertreiben Sie es daher nicht mit Antitranspirantien! Greifen Sie lieber auf natürlichere Mittel zurück. Hilfreich sind neben den Antitranspirantien auch:

Schüssler Salze: beispielsweise Natrium chloratum, Silicea
– Kräuter wie Salbei, Pfefferminze, Ackerschachtelhalm
– mit Zitrone oder Obstessig waschen
– ein Vollbad mit Bockshornkleesaat
– das Tragen von Naturfasern (synthetische Kleidung regt Schweißproduktion an)
– Akupunktur
– zur Not helfen auch Operationen

Warum aluminiumfreie Deos die bessere Wahl sind liegt ist darin begründet, dass sie Bakterien mit den enthaltenen ätherischen Ölen und Alkoholauszügen bekämpfen. Oft enthalten sie jedoch auch Aluminium. Das Aluminium (besser gesagt die Aluminiumsalze) sollen gegen starkes Schwitzen helfen. Warum? Es wirkt schweißhemmend. Die Haut zieht sich zusammen und die Poren verengen sich. Schweiß kann nicht mehr austreten. Dem wäre eigentlich nichts entgegenzusetzen, doch: Aluminium ist umstritten. Bewiesen ist bisher, dass Aluminiumchlorid die Haut reizen kann. Das führt u. a. zu Rötungen, Jucken und Brennen. Zusätzliches Manko: der Abtransport von Giftstoffen über die Haut wird durch die Aluminiumsalze unterbunden. Daher sollten Sie eher auf Deos ohne Aluminiumzusätze zurückgreifen – Ihrer Gesundheit Willen.

Die Schweißproduktion mit verschiedenen Mitteln unter Kontrolle halten

Schweiß ist nichts Schlechtes, sondern lebensnotwendig. Doch schnell kann die körpereigene Schweißproduktion überhandnehmen und somit lästig werden. Dann helfen Ihnen Deodorants, verschiedene Heilkräuter und Hausmittel oder auch naturheilkundliche Therapien, um Ihre Schweißproduktion für eine Weile in den Griff zu bekommen.

Foto ist von: Shots studio, Fotolia

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