So wird das eigene Bad zur Wellnessoase

Für eine Portion Wellness muss keiner aus dem Haus. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das eigene Bad in eine Zone der Ruhe und Entspannung verwandeln – für eine erholsame Auszeit zwischen Job und Haushalt, Familie und Freizeitterminen.

Wellnesstempel Badezimmer – was man braucht

Wer zwei, drei Stunden für sich hat, benötigt nur ein paar Dinge, um das doch meist funktionale Badezimmer in einen Raum mit Wellnesscharakter zu verwandeln: Für ein entspannendes Wellnessbad sind Badeessenzen empfehlenswert, die über Nase und Haut wirken – je nach Inhaltsstoffen mal beruhigend, mal anregend. Kuschelige Handtücher, möglichst vorgewärmt, sorgen nach dem Bad für einen nachhaltigen Wohlfühleffekt, der sich noch verlängern lässt, wenn man sich nach dem gründlichen Abtrocknen noch mit einer wohltuenden Hautpflege einreibt. Wichtiger Stimmungsmacher ist das Licht im Bad – lässt es sich von Haus aus nicht dimmen, kann man es mit Hilfe von Tüchern versuchen. Kerzen, auf Wannenrand oder einem Tablett daneben, sorgen für warmes Licht, das Herz und Auge erfreut. Auch über die Ohren nehmen wir Atmosphäre wahr – einer entspannt bei klassischen Klängen, ein anderer bei Tönen aus der Natur, etwa Klangkulissen vom Meer, von einer Wiese oder aus dem Wald.

Entspannung und Pflege für Körper und Seele

Das Baden in der Wanne ist eine gute Möglichkeit, Körper und Seele baumeln zu lassen. Wer es den Asiaten gleichmacht, reinigt sich zuvor unter der Dusche und nutzt das Bad ausschließlich zur Erholung. Für viele ist die Pflege des Körpers eine entspannende Aktivität, die im Alltagsstress häufig recht mechanisch absolviert wird. Als Teil des Wellnessprogramms jedoch wird Haut- und Haarpflege zu einem puren Verwöhnprogramm. Ganz nach persönlicher Vorliebe kann man entsprechende Hautpflegemaßnahmen, zum Beispiel die Entfernung störender Körperhaare, integrieren. Ganz wichtig: Der Alltag wird für die Wellnesszeit bewusst ausgeschlossen – Telefon- und Haustürklingeln wird möglichst überhört.

Wellnesstempel Bad – vorher putzen!

Ein Bad, das schon tagelang den alltäglichen Ansprüchen gestresster Zeitgenossen gerecht werden musste, zeigt entsprechende Benutzungsspuren, die der Entspannung abträglich sein können. Deshalb gilt: Ein sauberes Bad ist Voraussetzung, um Wellnessfeeling aufkommen zu lassen.

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