Swingstick: Mein Großer und seine Macken

Mal wieder ein paar Worte zum Thema Swingstick: Da ich recht beschwingt in den Frühling gestartet bin, habe ich meinen großen Schwungstab hervorgeholt und ihn freudig hin und her geschüttelt. Leider sind mir dabei ein paar „Macken“ aufgefallen.

Nachdem ich hier in den vergangenen Wochen meine Aufmerksamkeit vorwiegend auf relaxende Entspannungsmaßnahmen und leckere Drinks gerichtet habe, möchte ich mich nun wieder vermehrt dem Thema Bewegung widmen (denn schließlich steht der Sommer direkt vor der Tür und mit ihm all die knappen Shorts, Shirts und Tops).

Und wie bewege ich mich bekanntlich besonders gern und oft? Genau, mit dem Swingstick! Na ja, eigentlich vor allem mit dem Mini. Da ich aber auch im Besitz des großen Stabs bin, kramte ich – nach einer relativ langen Abstinenz – diesen neulich aus seiner – zugegebenermaßen etwas eingestaubten – Ecke hervor und wollte mit ihm eine fetzige Schüttel-Session absolvieren. Nachfolgend möchte ich euch meine Eindrücke dazu schildern.

Swingstick: Mein Großer und seine Macken

Mein erster Gedanke war: ‚Meine Güte, was braucht man für dieses Ding viel Platz!‘ Denn fürwahr, während ich mit dem Swingstick Mini an so gut wie jedem Ort einfach drauflos schütteln (und natürlich biegen) kann, benötige ich für den großen Schwingstab einen verhältnismäßig großen Radius freie Fläche – fetzt man hingegen einfach so los, ist zerbrochenes Haushaltsinventar vorprogrammiert…

Nun gut, hat man aber erst einmal genügend Freiraum geschaffen (und natürlich ein ausreichendes Aufwärm-Programm absolviert), kann es losgehen mit der Swingstick-Session – und die ist (insbesondere nach einer langen Abstinenz) immer noch sehr anstrengend. Immer noch bringe ich es auf kaum mehr als 15 Sekunden ununterbrochene Schüttel-Action pro Übung. So kurz die Übungen auch sind, so sehr ziehen sie rein und fordern die tieferen Muskelgruppen. Kein schlechtes Gefühl

… zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als mein Swingstick plötzlich instabil wird und ich deshalb automatisch aus dem Takt komme. Nanu? Was ist passiert? Aha, ich hatte es mir schon gedacht – der Griff meines Schwungstabes hat sich (mal wieder) gelockert. Und das ausgerechnet während des Schwing-Vorgangs. Tja, das ist eben der Nachteil eines Sticks, der dank seines Daseins in zwei zusammenschraubbaren Teilen zwar gut zu transportieren war, der sich in der Praxis aber eben nicht als ‚bombenfest‘ erweist. Leider ist das nicht das erste Mal, dass dies passiert ist. Und ich habe das schlechte Gefühl, dass es nicht nur längst nicht das letzte Mal war, sondern auch mit fortdauernder Nutzung immer häufiger passieren könnte.

Und was sagt mir das?

Sollte ich mir also jemals wieder einen großen Swingstick zulegen, wird das auf jeden Fall ein Modell ‚aus einem Guss‘ sein. Und wenn er noch so schwierig zu transportieren ist!

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