So schützt ihr eure Haut bei Sonneneinstrahlung richtig

An sonnigen Tagen braucht die Haut besonders viel Pflege und auch Schutz vor den Sonneneinstrahlungen. Worauf ihr beim Eincremen achten müsst, erfahrt ihr hier.





BB-Creams statt Tagescreme

Tagescremes mit Lichtschutzfaktor sind zwar hilfreich, bringen im Sommer allerdings nur wenig. Besser sind daher Beauty-Balm-Creams oder Blemish-Balm-Creams, kurz BB-Creams, die einen hohen UV-Schutz aufweisen sollten. Das ist besonders wichtig, wenn ihr in der Stadt bummelt und so der Sonne ausgesetzt seid, ohne es zu wissen. Wer die Sonne vor allem dafür nutzen will, um seinen Vitamin-D-Haushalt wieder aufzufrischen, der könnte theoretisch auch dreimal wöchentlich für jeweils fünf bis fünfzehn Minuten in die Sonne gehen. Und das ohne Sonnencreme, denn der Speicher füllt sich so sehr schnell. Für alle, denen das zu gefährlich ist, eignet sich auch Nahrung, die reich an Vitamin D ist, wie zum Beispiel Eier, Milch oder Seefisch.

Die Pflege nach dem Sonnenbad

Nach dem Sonnenbad sind After-Sun-Produkte hilfreich, denn sie enthalten Stoffe, die der Haut nach der Sonneneinstrahlung gut tun. Aloe Vera kühlt die gestresste Haut und wirkt zudem entzündungshemmend. After-Sun-Lotions mit Panthenol beruhigen die Haut nach dem Sonnenbad, und Vitamin E sorgt für noch mehr Schutz. Wenn die DNA durch die massive Sonneneinstrahlung aus dem Teilungsrhythmus kommt oder kurz davor steht, helfen auch Produkte, die diese Schädigung der DNA wieder reparieren. Hierfür eignet sich besonders das Algenenzym Photolyase, welches aus der Blaualge gewonnen wird.


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