Schönheit ist Hautsache – Feuchtigkeit ist Trumpf

Der lange, harte Winter hat meiner Haut diesmal besonders viel abverlangt. Trockene, raue Stellen und sogar ein paar schmerzhafte Risse waren die Folgen und sind es teilweise immer noch. Nun gilt es, fleißig zu cremen, einfach mal auszuspannen und ausreichend viel zu trinken, um den natürlichen Feuchtigkeitshaushalt meiner Haut wieder herzustellen und sie in neuer Schönheit erstrahlen zu lassen.

Die Haut ist nicht nur das flächenmäßig größte Organ des menschlichen Körpers, sondern auch sein ‚Aushängeschild’. So manche Krankheit lässt sich an der Beschaffenheit der Haut feststellen. Zudem ist sie für viele ein Statussymbol, welches an Wert verliert, sobald Risse oder Unreinheiten auftreten.
Normalerweise besitzt unsere Haut eine ureigene Feuchtigkeitsregulation. Äußere Einflüsse können diese aber empfindlich stören. So ist es beispielsweise Gift für die Haut, sie immer wieder trockener Luft oder intensiven Sonnenbädern auszusetzen. Nicht minder schädlich sind eine ungesunde Lebensweise und Stress.

Ich selbst zähle wohl zu denjenigen Menschen, die ihrer Haut oft zu viel von den beiden letztgenannten Faktoren zumuten und nebenbei auch nicht genug trinken. Zudem war der ungewohnt raue Winter diesmal eine große Belastung. Die Folgen waren und sind ziemlich schmerzhaft: Die Austrocknung mancher Stellen hat bei mir nicht nur zu einem unansehnlichen Hautbild, sondern auch zu Juckreiz und Entzündungen geführt.

Ist es einmal soweit gekommen, dann ist der Schaden groß und guter Rat teuer. Oder etwa nicht? Manche schwören in solch ‚angespannten’ Zeiten auf Salben, die Urea (Harnstoff) enthalten. Ich selbst greife aber lieber zu Feuchtigkeitscremes, die sich für mich bereits bewährt haben und von denen ich bald mehr erzählen werde.
Darüber hinaus ist der Abbau von Stress in solchen ‚Trockenzeiten’ oft Gold wert. Einfach mal zurücklehnen, ein gutes Buch verschlingen und die Seele baumeln lassen – das kann tatsächlich rundum entspannend wirken. Wer nicht nur relaxen, sondern auch etwas für den Körper tun möchte, für den wäre Yoga eine Alternative.
Bei aller Relaxtheit sollte man aber keinesfalls vergessen, genug zu trinken, denn ein geregelter Wasserhaushalt wirkt sich nicht nur positiv auf die Haut, sondern auch auf das Allgemeinbefinden aus.