Paschimothanasana: Die Vorwärtsbeuge

Die Vorwärtsbeuge wird beim Yoga unter anderem zur Stärkung des Bauchraums durchgeführt. Um die Übung in Perfektion auszuführen, bedarf es vieler Trainingsstunden.

Paschimothanasana, die Vorwärtsbeuge, zählt im Hatha Yoga zu den Übungen, die – will man sie bestmöglich ausführen – viel Konzentration, Beweglichkeit und Trainingszeit voraussetzen.

Die Vorwärtsbeuge bietet sich beispielsweise als Nachfolgeübung zu Trikonasana an. Sie trainiert die Bauchmuskeln und kann deshalb dazu beitragen, Fettpölsterchen in diesem Bereich zu reduzieren. Außerdem regt Paschimothanasana die Verdauungsorgane an und kann Verstopfung entgegenwirken. Darüber hinaus dient die Vorwärtsbeuge auch zur Stärkung der Rückenmuskulatur sowie zur Geschmeidighaltung all jener Körperpartien, die während der Übung beansprucht werden.

Die Durchführung der Vorwärtsbeuge erfolgt aus einer sitzenden Position heraus:
Die Beine liegen geschlossen nebeneinander und flach auf der Matte, die Zehenspitzen zeigen nach oben, der Rücken ist gerade. Nun greift man langsam – und nicht ruckweise – mit den Händen an seine Füße (bzw. bewegt sich soweit nach vorn, wie man kommt).
Sofern man es aushält, kann man fünf Minuten lang in der Vorwärtsbeuge verharren. Man sollte die Übung aber mindestens eine Minute lang halten.
Anschließend gleitet man langsam in die Ausgangssituation zurück.

Nähere Informationen zur Übung sind unter anderem hier zu finden. Außerdem zeigt das nachfolgende Video zahlreiche Varianten von Paschimothanasana und ist somit sowohl für Einsteiger wie auch Fortgeschrittene interessant:

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