Mit Papaya gegen den oxidativen Stress

Stress, Stress, Stress. Ob im Alltag oder im Beruf – die Hetzerei nimmt kein Ende. Und leider nimmt dabei auch das Risiko von gefährlichen Krankheiten nicht gerade ab. Ob die Papaya bei Stress helfen kann?

Ich erwähnte es bereits des Öfteren: Stress macht krank! Und da laut Stress-Studie weit mehr als nur ein Bruchteil der Bevölkerung unter Dauer-Anspannung steht, ist es höchste Zeit, mit dem Verzehr von Papaya anzufangen –

Moment einmal, was aber hat Papaya denn mit Stress zu tun?

Ist es der Umstand, dass ihr Grün beruhigt und entspannt? Nun, natürlich sollte man die Kraft der Farben nicht unterschätzen, in diesem Fall handelt es sich aber um etwas anderes:

Die Papaya kann oxidativen Stress unterbinden und damit den Zelltod verhindern – glaubt laut diesem Artikel auf ZEIT ONLINE zumindest der französische Forscher Luc Montagnier. Und der hat 1983 immerhin das HI-Virus entdeckt und (wenn auch erst viel später, im Jahre 2008) dafür den Nobelpreis erhalten.

Montagnier will mit fermentierten Papaya-Extrakten freie Radikale reduzieren und so das Absterben von Zellen eindämmen. Dadurch soll das Immunsystem gestärkt und der Alterungsprozess verlangsamt werden. Laut Montagnier sei dann ein langes Leben ohne langwierige Krankheitsleiden und ohne entwürdigendes Dahinsiechen im Altersheim möglich.

Weiterhin genüge es aber nicht, die Extrakte der Papaya ohne individuelle Dosierungsanleitung einzunehmen. Vielmehr sei eine Anpassung auf den persönlichen Bedarf notwendig – eine Prozedur, die bislang anscheinend aber nur in der Champs-Elysées in Paris für viel Geld durchführbar ist.

Wer sich das nicht leisten kann, muss wohl oder übel darauf hoffen, dass auch die ganze Papayafrucht genügend Wellness Potential in sich trägt. Oder man orientiert sich ein wenig um: Auch Yoga, etc. wirkt entspannend und regenerativ, manche Übungen ermöglichen sogar Tiefenentspannung, während beispielsweise die Feueratmung als entgiftend gilt.

Darüber hinaus ist es sinnvoll, Stressauslöser zu umgehen oder zumindest zu reduzieren. Wird man beispielsweise durch volle Kassen zur Weißglut gebracht, dann sollte man versuchen, diese zu vermeiden, indem man zu anderen Zeiten einkaufen geht, usw.