Im Bann der Frühjahrsmüdigkeit

Die Frühjahrsmüdigkeit hält mich seit Tagen fest in ihrem Bann. Nun gilt es, sich mit einer angepassten gesunden Lebensweise und viel vitalisierender Bewegung wieder aus ihren Klauen zu befreien.

Derzeit laufe ich permanent auf Sparflamme und bin den ganzen Tag über müde, obwohl ich schon viel länger als gewöhnlich schlafe.

Klar, man könnte annehmen, dass mir jetzt gerade der Vollmond zu schaffen macht und ich seinetwegen möglicherweise nachts nicht genügend durchgehenden Schlaf bekomme. Ich denke aber, dass ich nachts lang genug schlafe und meine Mattigkeit nicht auf den Mond schieben kann, sondern die Gründe eher im Jahreszeitenwechsel suchen sollte. Ja, tatsächlich habe ich das Gefühl, dass ich unter Frühjahrsmüdigkeit leide.

Im Bann der Frühjahrsmüdigkeit

Wie ich hier auf Wikipedia erfahren konnte, scheint es so etwas wie eine Frühjahrsmüdigkeit wirklich zu geben. Als Symptome werden Beschwerden wie übermäßige Müdigkeit, Schwindelgefühl, Kreislaufschwäche, Gereiztheit, Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit aufgeführt – alles Gesundheitsbeschwerden, die auch bei mir auftreten. Die Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit scheinen wohl noch nicht komplett geklärt. Wie es aussieht, sind die Gründe für die Beschwerden aber wohl im Hormonhaushalt zu suchen.

Mit Yoga und leichter Kost gegen die Mattigkeit

Nun gilt es, mit einem gesunden Lebensstil gegen die Frühjahrsmüdigkeit anzugehen. Das wird in meinem Fall schon morgens (und zwar wirklich morgens, denn spätes Aufstehen fördert die zeitenwechselbedingte Mattigkeit wohl nur noch) losgehen: Nicht nur weil Wikipedia es rät, sondern vor allem weil ich selbst schon gute Erfahrungen damit gemacht habe, werde ich mir in der Früh Wechselduschen genehmigen und ein paar vitalisierende Yoga-Übungen hinter mich bringen. Bei den Übungen werde ich vor allem Wert auf Posen legen, die den Stoffwechsel in Schwung bringen und vitalisierend wirken (z.B. Atemübungen oder Streck- und Dehnposen wie etwa „Die Katze“). Ansonsten wird für mich gelten: Viel Sonne, aber eher wenig Nahrung tanken. Natürlich muss dabei trotzdem der tägliche Nährstoffbedarf gedeckt werden. Es wird mir nun jedoch wichtig sein, fortan kleine, leichte Mahlzeiten zu mir zu nehmen.

So, dann werde ich mal gespannt abwarten, ob ich mit einem angepassten Lebenswandel die Frühjahrsmüdigkeit schnell wieder von mir streifen kann.