Entspannen: Einfach mal nichts tun

Hin und wieder muss ich einfach ausgiebig entspannen – und mal gar nichts tun. Die Seele baumeln lassen. Abhängen. Relaxen. Den Kopf frei bekommen. Voll und ganz regenerieren.

Die Wärme setzt mir zu – sehr sogar. Es ist in dieser Zeit alles andere als einfach für mich, meinen recht straffen Tagesplan abzuarbeiten und mich zwischendurch auch noch körperertüchtigend in Szene zu setzen.

Das Wetter bedingt, dass ich zwischendurch einfach komplett entspannen und währenddessen mal rein gar nichts tun muss. Wirklich nichts. Überhaupt nichts! Keinen Finger rühren, nicht einmal eine Wimper bewegen. Einfach nur da liegen und ausspannen – die Seele baumeln lassen. Auf dem Sofa. Auf dem Boden. In der Wanne. Wo auch immer, hauptsache ausgiebig und sorgenfrei.

Diese Phasen des ebenso entspannenden wie gepflegten Nichtstuns gehen bei mir meist mit anderen Entspannungs-‚Riten‘ einher – beispielsweise mit einer relaxten Dusche mit wohligem Duft oder mit dem Genuss eines coolen Cocktails wie etwa der gesunde Ingwer-Drink einer ist.

Auch auf beruhigende Farbtöne spreche ich derzeit gut an. Dementsprechend weiß ich die Kraft der Farben im Moment sehr zu schätzen und schaue oft und gerne einfach mal ins natürliche Grün – beispielsweise in den Wald – hinein. Die grünen Bäume, ebenso wie die grünen Wiesen, entspannen meine Augen, lenken mich außerdem vom Alltag ab und geben mir dadurch ein gutes Gefühl.

So faul und unproduktiv es in den besagten Momenten des Nichtstuns auch zugehen mag – die Zeit dieses Hardcore-Abschaltens trägt nichtsdestotrotz reiche Früchte: In der Zeit des Nichtstuns kann ich Sorgen loslassen, meinen Kopf freibekommen, meinen Körper auflockern und meine Leistungsakkus wieder komplett aufladen.

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