Der Baum: Meine Erfahrungen

Der Baum ist eine jener Yoga-Positionen, die ich persönlich am Liebsten ausführe. Grund genug, heute mal ein paar meiner Erfahrungen weiterzugeben.

Nachdem ich mich in der letzten Zeit ausgiebig der körperlichen Muße hingegeben habe, wird es mal wieder Zeit für etwas mehr Bewegung – zum Beispiel in Form von Yoga.

Ich selbst bin mittlerweile eine begeisterte Anhängerin des Yoga, da man damit auf effektive Weise den Körper straffen und in Form bringen kann und sich – im Zuge einer konzentriert durchgeführten Session – auch jede Menge Entspannung verschafft.

Der Baum: Gut für den Rücken

Eine meiner Lieblingspositionen ist der Baum, auch Vrksasana genannt. Zwar ist die Pose zu Beginn nicht ganz einfach einzunehmen (und zu halten), aber sobald man sie beherrscht, kann ihre regelmäßige Durchführung beispielsweise die Wirbelsäule strecken, Rückenbeschwerden lindern und die eigene Haltung verbessern. Ferner kann der Baum die Beweglichkeit der Beine und die Kraft in den Fußgelenken fördern.

Meine Erfahrungen mit Vrksasana

Als ich mich an Vrksasana heranwagte, hat mir zunächst vor allem das Ablegen des angewinkelten Fußes Probleme bereitet. Mir gelang es in der Anfangszeit nicht, den Fuß so zu platzieren, dass er während der Durchführung des Baums nicht wieder in Richtung Boden abrutschte. Irgendwann habe ich dann aber die Methode entwickelt, meinen Fuß fest gegen den angespannten Muskel meines stehenden Beins zu pressen. Dadurch entdeckte ich nicht nur eine ‚Ablage‘ für meinen Fuß, sondern auch einen Weg, ein Mehr an Balance aufzubauen.

Sobald ich herausgefunden hatte, dass ich bei der Durchführung der Baum-Pose den Fuß in den Bein-Muskeln stemmen konnte, war es für mich kein großes Problem mehr, die Position zu halten. Allerdings fiel es mir in den ersten Tagen trotzdem recht schwer, meine Hände ohne Stabilitätsverlust über meinen Kopf zu heben und sie dort ineinander verschränkt in Richtung Himmel zu strecken. Mit ein bisschen Übung klappte aber auch das und ich erkannte, warum der Baum einen positiven Einfluss auf die eigene Haltung und Rückenprobleme haben kann – und mir, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, einfach nur gut tut.

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4 Kommentare

  1. Hallo Nadine,
    was für ein toller Blog! Ich bin gerade zufällig hierhergestolpert und fühle mich bereits sehr wohl. Dein Beitrag über Yoga ist toll und animiert mich, es endlich auch zu probieren!
    Vielen Dank, liebe Grüße und bis bald,
    Martina

    1. Ich dachte vorher auch, dass es furchtbar schwer sein muss, sich in (bestimmte) Yoga-Übungen einzufinden – vor allem, wenn man es ohne professionellen Lehrer versucht. Aber dann habe ich es einfach mal ausprobiert und bin begeistert. Yoga macht nicht nur Spaß, sondern spendet auch massenweise Entspannung (zumindest nach einer gewissen Eingewöhnungszeit). Ich bin froh, dass ich auf diese Methode der ganzheitlichen Entspannung gestoßen bin. Und natürlich wünsche ich Dir viel Freude mit den Übungen, die das Yoga zu bieten hat.

      LG, Nadine

  2. Gut ist auch noch der Link da zur Seite, die beschreibt, wie dieser „Baum“ gemacht wird. Ich dachte zuerst, das Bild „Baum-Nadine.jpg“ in diesem Beitrag sei eine schematische Darstellung der Übung. lol, bin ich doof.

    Ich probiere diesen „Baum“ auf jeden Fall aus. Wer immer vor dem Compy sitzt wie ich, dem muss das bäumig gut tun.

    1. Hallo Pixafin!

      Ich habe derzeit eine enorme Freude daran, eigene Grafiken zu gestalten – daher stammt auch der besagte „Baum“. 🙂 Sorry für die Verwirrung. Aber da der Bericht laut der Nennung im Titel nur meine „Erfahrungen“ mit der Yoga-Haltung „Baum“ widerspiegelt, verzichtete ich auf eine konkrete Darstellung der Pose. Aber Du hast den entsprechenden Verweis im Text ja gefunden… 🙂 Ich wünsche Dir auch weiterhin viel Freude mit der Haltung und übersende liebe Grüße!

      Nadine

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