Das natürliche Antidepressivum: Vitamin D

Es ist allgemein bekannt, dass wir verschiedene Vitamine brauchen, um fit und gesund zu bleiben. Eines davon sticht aber etwas heraus und erweist sich als wahrer Allrounder, der unserem Körper und Geist besonders gut tut: Vitamin D. Im Folgenden erzähle ich was man über Vitamin D wissen muss.

Das Vitamin, das eigentlich ein Hormon ist

Der Name Vitamin D ist etwas irreführend, da es sich dabei weniger um ein Vitamin, sondern eher um ein Hormon handelt, welches man auch Cholecalciferol nennt. Vitamin D wird dem Körper durch bestimmte Nahrungsmittel zugeführt, aber auch durch Sonneneinstrahlung. Da wir in Deutschland nicht über übermäßig viel Sonne verfügen, leiden viele Deutsche unter Vitamin D Mangel, weshalb oft kleinen Kindern schon Präparate zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen verabreicht werden.

Vitamin D Mangel

Vitamin D ist z.B. für die Verarbeitung von Calcium im Körper zuständig und ein Mangel davon ist nicht gut für unsere Knochen und kann z.B. zu Osteoporose führen. Ganz so dramatisch muss ein Mangel sich aber gar nicht äußern. Oft zeigen uns Symptome wie Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Reizbarkeit und schlechte Laune, dass ein Vitamin D Mangel vorliegen könnte. Dann sollte man sich regelmäßig an der frischen Luft bewegen und die Sonne genießen, um den Vitamin D Tank wieder aufzufüllen.

Nahrungsmittel, die Vitamin D enthalten

Neben der Sonneneinstrahlung füllen auch die richtigen Nahrungsmittel unsere Vitamin D Depots auf und heben unsere Laune. Besonders viel Vitamin D kann man durch den Verzehr von Fettfischen, wie z.B. Matjeshering, Lachs, Sardine und Räucheraal aufnehmen. Aber auch Kalbfleisch, Avocados und Eier enthalten den Gute-Laune-Stoff und sollten deswegen regelmäßig in den Speiseplan aufgenommen werden.

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