Brennnessel: Natürlich entgiften und entwässern

Die schwüle, drückende Hitze hat uns momentan fest in ihrem Griff. Was manchem sehr gut bekommt, ist für den anderen aber eine große gesundheitliche Belastung – und fördert vielleicht sogar Wassereinlagerungen in den Extremitäten. Mit der natürlichen Kraft der Brennnessel kann man sich dagegen zur Wehr setzen.

Puh, nun hat uns die Hitze also doch noch erreicht – und kommt leider ziemlich schwülwarm und drückend daher. Mir selbst bekommt dieses Wetter nicht so gut. Es scheint, als würde sie Wassereinlagerungen in meinem Körper begünstigen.

Auf der Suche nach einem sanften, natürlichen Entwässerungsmittel stieß ich auf die Brennnessel (Urtica). Das Gewächs aus der Ordnung der Rosenartigen zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass es bei Kontakt mit der Haut Nesselgift absondert (was zu den bekannten schmerzhaften Reaktionen führt), sondern hat sich darüber hinaus auch als vielseitige Heilpflanze bewährt.

Die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Urtica liegen in ihren Inhaltsstoffen begründet, bei denen sich insbesondere ihre vielen wertvollen Mineralstoffe hervor tun.
Den Wirkstoffen in dem Gewächs ist es zu verdanken, dass die Brennnessel unter anderem entwässernd und entgiftend wirkt.

Um die heilsame Kraft der Pflanze auszuschöpfen, kann man sie zum Beispiel als Tee zubereiten. Nicht umsonst sind Blutreinigungs-Tees aus Brennnessel in Deutschland wohlbekannt und werden gern genutzt, sowohl als frisch zubereiteter Aufguss wie auch als Fertigprodukt. Darüber hinaus sind zahlreiche Nahrungsergänzungen mit dem Extrakt der Pflanze, die ebenfalls einen entwässernden und entgiftenden Effekt haben sollen, im Handel erhältlich.

Wer die Urtica auch als gesundes Essen genießen will, findet beispielsweise hier interessante Rezepte, mit denen es gelingt, das vielseitige Kraut in den eigenen Speiseplan einzubauen.